
Pressearchiv 2011
"Die Musik der Ungarischen Kammerphilharmonie hören ist das eine und Antal Barnas als Dirigent sehen und erleben ist das andere. Wer sich noch an Ferenc Fricsay, das Dirigentenwunder und Magier des Taktstocks aus dem Nachkriegsungarn erinnern kann und dessen Dirigat vor dem geistigen Auge hat, fühlt sich mit Barnas an diesen Großen unter den Dirigenten des letzten Jahrhunderts erinnert."Plattlinger Anzeiger (05.01.2011)
Rahden - Von Anja Schubert· Spritzig wie ein Gläschen Sekt, feurig wie Paprika, gefühlvoll, getragen, beschwingt und lustig zugleich. Unglaubliche Intensität mit leidenschaftlicher Hingabe zur Musik in Perfektion vereint: Die Ungarische Kammerphilharmonie unter der Leitung von Antal Barnás entfachte beim Neujahrskonzert des Rahdener Kulturvereins Kul-Tür erneut ein musikalisch Klangfeuerwerk, das das Publikum von der ersten Minute an begeisterte...
Gefühlvoll, getragen, beschwingt und lustig zugleich: Mit beeindruckender Ausdruckskraft und leidenschaftlicher Hingabe zur Musik begeisterten Dirigent Antal Barnás und die ungarische Kammerphilharmonie beim Neujahrskonzert der Rahdener Kul-
Diepholzer Kreisblatt (12.01.2011)
"Beim Einsatz des Taktstocks konnten die Besucher erahnen, was den in Wien lebenden Ungarn sichtlich bewegte. Quasi eins mit der Musik durchlebte er mehr als zwei Stunden Takt für Takt das Klangerlebnis am eigenen Körper. Ausdrucksstark in Mimik und Gestik war das Schwingen des Taktstockes für ihn buchstäblich "Ganzkörpereinsatz, der zwischenzeitlich durchaus Schalk und Heiterkeit verriet." Rahdener Zeitung (12.01.2011)
"Dann trat das Jubelensemble auf: Die "Ungarische Kammerphilharmonie" aus Budapest, die die besten Budapester Orchestermusiker versammelt. Man hörte ein herrlich singendes Cello im "Kaiserwalzer" und in der "Zigeunerbaron"-
Der Dirigent Antal Barnás stammt aus Ungarn, ist aber vor allem in Wien und Linz ausgebildet worden. Er sieht von der Seite aus wie der junge Carlos Kleiber, dirigierte mit beherrschter, straffer Gestik und erzeugte so auch eine straffe Melodik bei den insgesamt fünf Polkas und fünf Walzern. Es herrschte ein ungarisch befeuertes und geschärftes Gefühl für energische Rhythmik...
Aber die Ungarn konnten auch einen Walzer "Hereinspaziert!" von Carl Michael Ziehrer mit schwebender Eleganz servieren, die "Rosen aus dem Süden" glänzten südlich hell und die "Schöne blaue Donau" floss in glitzernden Wellen festlich vorüber..." Oberbayrisches Volksblatt (15.01.2011)